
Nach Ansicht der Wettbewerbshüter in Brüssel liegt durch die enge Verknüpfung von "Teams" und der Microsoft-Anwendung "Office" ein Verstoß gegen EU-Kartellvorschriften vor. Die gemeinsame Vermarktung beider Produkte gebe Microsoft einen Vorteil im Vertrieb, so die Kommission. Der US-Konzern hatte bereits im April angekündigt, "Teams" künftig getrennt von "Office" anbieten zu wollen. Der EU-Kommission reicht dies nicht aus. Sollte sie bei ihrer Haltung bleiben, drohen Microsoft Strafen von bis zu zehn Prozent eines Jahresumsatzes.
Diese Nachricht wurde am 26.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.