
Er verwies unter anderem auf das Erstarken von Populisten und Rechtsextremisten. Die SPD sei die politische Kraft, die wirtschaftliche Vernunft, Ökologie und sozialen Zusammenhalt verbinde, betonte Miersch.
Der SPD-Vorsitzende Klingbeil sagte, Miersch sei in der Partei breit vernetzt und verfüge über die notwendige Erfahrung, um den Bundestagswahlkampf zu organisieren. Mit ihm grenze sich die Partei zudem von der Union und deren Kanlerkandidat Merz ab.
Miersch ist stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion und gehört zum linken Flügel der Partei. Er übernimmt das Amt des Generalsekretärs zunächst kommissarisch. Über die Besetzung muss noch ein Bundesparteitag entscheiden.
Der bisherige Generalsekretär Kühnert hatte gestern aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt erklärt.
Diese Nachricht wurde am 08.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.