
Der Name Selma verbinde einen keltischen Begriff für 'schöne Aussicht' mit arabischen Begriffen, die 'Harmonie' und 'Frieden' bedeuteten, hieß es. Das Projekt wird von Land und Bund mit rund 44 Millionen Euro gefördert. DOMiD hat nach eigenen Angaben in den vergangenen 30 Jahren über 150.000 Zeitzeugnisse gesammelt. Sie sollen verdeutlichten, wie vielfältig die Geschichten von Einwanderern sind.
Kulturstaatsministerin Roth (Grüne) sprach von einer "Brücke zu den Lebens- und Erfahrungswelten von Menschen mit Einwanderungsgeschichte". Nordrhein-Westfalens Integrationsministerin Paul (Grüne) betonte die Bedeutung der Sammlung. Das Dokumentationszentrum wurde 1990 von Migrantinnen und Migranten gegründet.
Diese Nachricht wurde am 23.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.