
Zuvor hatte Bundeskanzler Scholz dem CDU-Vorsitzenden vorgeworfen, sich durch unseriöse Vorschläge der Verantwortung zu entziehen. Sollte die Union weitere Gespräche ablehnen, werde seine Regierung die Vorschläge für ein effektiveres Grenzmanagement alleine umsetzen.
Die AfD-Vorsitzende Weidel forderte die Ampel-Regierung dazu auf, von allen rechtlich zulässigen Mitteln Gebrauch zu machen, um die illegale Migration einzudämmen. Zusätzlich müsse das Asylrecht reformiert werden.
Die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Dröge, warnte vor Verallgemeinerungen und appellierte an alle demokratischen Parteien im Parlament, in der Frage der Migrationspolitik zwischen Schutzbedürftigen und Menschen ohne Chancen auf ein Bleiberecht zu unterscheiden.
Diese Nachricht wurde am 11.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.