
Die Armee nannte die Raffinerie in Wolgograd. Die Arbeit dort sei gestoppt worden, hieß es. Der dortige Gouverneur Botscharow bestätigte dagegen lediglich den Beschuss der Millionenstadt in der Nacht. Seinen Angaben nach wurden einige Wohnhäuser gering beschädigt. Die Raffinerie in Wolgograd gilt als eine der größten Ölverarbeitungsanlagen Russlands und wurde bereits in der Vergangenheit bei Angriffen beschädigt. Einen weiteren Angriff gab es in der Region Baschkortostan. In der Stadt Salawat sei ein zu Gazprom gehörender Chemiebetrieb von zwei Drohnen getroffen worden, bestätigten die dortigen Behörden. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben nicht.
Diese Nachricht wurde am 18.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.