
MAD-Präsidentin Rosenberg sagte der Deutschen Presse-Agentur, man verzeichne deutlich mehr Ausspähversuche und Störmaßnahmen der russischen Geheimdienste. Diese nutzten für ihre Kontaktnetzwerke auch die direkte Ansprache an Personen mit russischen Wurzeln wie etwa Spätaussiedler.
Der MAD ist mit dem Schutz der Streitkräfte, der Abwehr von Extremisten sowie Sicherheitsüberprüfungen von Soldaten und Zivilbeschäftigten beauftragt.
Nach dpa-Informationen hat sich hierzulande die Zahl der Verdachtsfälle von Spionage binnen Jahresfrist praktisch verdoppelt. Russische Agenten reisen demnach über Drittstaaten nach Deutschland ein.
Diese Nachricht wurde am 21.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.