
Verteidigungsminister López erklärte laut der staatlichen Nachrichtenagentur AVN, man wolle sich auf äußere Bedrohungen vorbereiten. Dafür seien verschiedene Einheiten der Streitkräfte sowie Teile der Zivilbevölkerung mobilisiert worden.
Zuvor hatte die US-Marine erneut ein Fischerboot attackiert, das Drogen transportiert haben soll. Bei dem Angriff in der Nähe der kolumbianischen Küste sei die gesamte Besatzung getötet worden, hieß es. Es handelte sich um den insgesamt neunten Angriff der Marine.
Die USA werfen den Regierungen in Venezuela und Kolumbien vor, in den Drogenhandel verwickelt zu sein. Beide Länder weisen dies zurück und bezeichnen die Angriffe als außergerichtliche Hinrichtungen, die internationalem Recht widersprechen.
Diese Nachricht wurde am 24.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
