
Human Rights Watch hatte das Militär für ein Massaker an Zivilisten Ende Februar verantwortlich gemacht. Die Regierung sprach jetzt von unbegründeten Vorwürfen. Kommunikationsminister Ouedraogo betonte, die Morde in zwei Dörfern im Norden des Landes würden juristisch untersucht. Die Ermittlungen dauerten an.
Laut Human Rights Watch gehen die Streitkräfte mit Gewalt gegen Zivilisten vor, die angeblich mit islamistischen Gruppen zusammenarbeiten. Bei dem Massaker seien 223 Menschen getötet worden, darunter mindestens 56 Kinder.
Diese Nachricht wurde am 28.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.