An der Marke Bayern München führt in Deutschland kein Weg vorbei - weder sportlich, noch wirtschaftlich. Europaweit stehen die Bayern beim Einzelhandelsumsatz des Fußballmerchandisings immerhin auf Platz vier und lassen damit sogar Schwergewichter wie Manchester United oder den morgigen Champions League-Gegner Inter Mailand hinter sich. Kerngeschäft mit rund 50 Prozent des Umsatzes ist der Verkauf von Trikots, wie Andreas Ullman von "Sport und Markt" erläutert:
"Bayern München Trikots sind eigentlich fast überall in Europa, sogar weltweit zu bekommen. Und natürlich mit den Stars wie Ribéry oder Robben hat der Verein extreme Strahlkraft, und das zahlt sich natürlich auch aus für das Merchandising-Geschäft des Vereins."
Knapp 130 Millionen Euro konnte die gesamte Fußball-Bundesliga in der Saison 2009/2010 an Merchandising-Einnahmen verbuchen. Damit liegt sie nur hinter den Clubs aus England und den spanischen Vereinen, die sich mit 190 Millionen Euro erstmals an der Spitze des Rankings befinden. Insbesondere dank ihrer beiden Zugpferde aus Barcelona und Madrid, die mit Superstars wie Lionel Messi oder Christiano Ronaldo allein 80 Prozent der Einnahmen in Spanien unter sich aufteilen:
"Neben dem FC Barcelona, der sicherlich auch schon vor drei, vier Jahren sehr gut bestückt war, hat Real Madrid natürlich an Stars in den letzten Jahren noch mal zugelegt, und das spiegelt sich einfach auch bei den steigenden Zahlen in Spanien wider. Es ist nicht unbedingt so, dass die 18 Vereine dahinter sehr viel Zuwächse generieren konnten - der Hauptfaktor ist zweifelsohne Real Madrid."
Um rund sechs Prozent konnten die Vereine der fünf europäischen Topligen im Zweijahresvergleich ihre Einnahmen aus dem Merchandising- und Lizenzgeschäft steigern, auf insgesamt 631 Millionen Euro - nicht zuletzt durch neue Verkaufspraktiken:
"Beispielsweise den Launch des neuen Trikots kann man wunderbar auch über Twitter und Facebook begleiten. Das ist natürlich ein neuer Weg, um die Zielgruppe anzusprechen."
Auch wenn es momentan noch die europäischen Top-Clubs sind, die sich einen Großteil des Kuchens teilen, dürften dadurch in Zukunft auch die weniger etablierten Ligen mehr vom nachhaltigen Boom des Fußballmerchandisings profitieren.
"Bayern München Trikots sind eigentlich fast überall in Europa, sogar weltweit zu bekommen. Und natürlich mit den Stars wie Ribéry oder Robben hat der Verein extreme Strahlkraft, und das zahlt sich natürlich auch aus für das Merchandising-Geschäft des Vereins."
Knapp 130 Millionen Euro konnte die gesamte Fußball-Bundesliga in der Saison 2009/2010 an Merchandising-Einnahmen verbuchen. Damit liegt sie nur hinter den Clubs aus England und den spanischen Vereinen, die sich mit 190 Millionen Euro erstmals an der Spitze des Rankings befinden. Insbesondere dank ihrer beiden Zugpferde aus Barcelona und Madrid, die mit Superstars wie Lionel Messi oder Christiano Ronaldo allein 80 Prozent der Einnahmen in Spanien unter sich aufteilen:
"Neben dem FC Barcelona, der sicherlich auch schon vor drei, vier Jahren sehr gut bestückt war, hat Real Madrid natürlich an Stars in den letzten Jahren noch mal zugelegt, und das spiegelt sich einfach auch bei den steigenden Zahlen in Spanien wider. Es ist nicht unbedingt so, dass die 18 Vereine dahinter sehr viel Zuwächse generieren konnten - der Hauptfaktor ist zweifelsohne Real Madrid."
Um rund sechs Prozent konnten die Vereine der fünf europäischen Topligen im Zweijahresvergleich ihre Einnahmen aus dem Merchandising- und Lizenzgeschäft steigern, auf insgesamt 631 Millionen Euro - nicht zuletzt durch neue Verkaufspraktiken:
"Beispielsweise den Launch des neuen Trikots kann man wunderbar auch über Twitter und Facebook begleiten. Das ist natürlich ein neuer Weg, um die Zielgruppe anzusprechen."
Auch wenn es momentan noch die europäischen Top-Clubs sind, die sich einen Großteil des Kuchens teilen, dürften dadurch in Zukunft auch die weniger etablierten Ligen mehr vom nachhaltigen Boom des Fußballmerchandisings profitieren.