
Ein Bundesgericht befand das Unternehmen für schuldig, die Corona-Pandemie widerrechtlich genutzt zu haben, um Gewerkschaft und Bodenpersonal aus dem Unternehmen zu drängen. Mehr als die Hälfte der Strafzahlung soll an die Gewerkschaft Transport Workers Union fließen. Über den Rest soll später entschieden werden. Den betroffenen rund 1.800 Beschäftigten waren zuvor bereits 120 Millionen australische Dollar Entschädigung zugesprochen worden. Darauf hatte sich die Fluggesellschaft im Dezember mit der Gewerkschaft geeinigt.
Das Gericht erklärte, Qantas habe sich in dem Prozess mehr um das Image des Unternehmens gesorgt, als um die Folgen für die entlassenen Mitarbeiter.
Diese Nachricht wurde am 18.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.