
Mehr als 1.000 weitere wurden demnach verletzt. Sieben Dörfer in der stark betroffenen Grenzprovinz Herat seien komplett zerstört worden, sagte ein Sprecher des nationalen Katastrophenschutzes. Viele Bewohner werden unter Trümmern vermutet. Das UNO-Nothilfebüro OCHA erklärte, unbestätigten Berichten zufolge könnte die Zahl der Toten bei über 300 liegen.
Das Beben heute früh hatte nach afghanischen Angaben eine Stärke von 6,3, es folgten mehrere Nachbeben. Die Erschütterungen waren auch im Iran zu spüren.
Diese Nachricht wurde am 07.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.