
Die Veranstaltung verlief demnach größtenteils störungsfrei. Aufgerufen zu der Kundgebung unter dem Motto "Aufstand für den Frieden" hatten die Linken-Politikerin Wagenknecht und die Frauenrechtlerin Schwarzer. Schwarzer sprach vom Beginn einer Bürgerbewegung, die bitter nötig sei. Wagenknecht kritisierte die Diskussionskultur in Deutschland und beklagte Kampagnen gegen die Initiative. Andere Redner der Veranstaltung warnten vor einem Atomkrieg und verurteilten weitere Waffenlieferungen an die Ukraine.
Wagenknecht und Schwarzer hatten vor zwei Wochen ein sogenanntes Manifest für Frieden veröffentlicht. Die Frauenrechtlerin und die Linken-Politikerin rufen darin unter anderem zu einem Waffenstillstand und zu Friedensverhandlungen mit Russland auf.
Diese Nachricht wurde am 25.02.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
