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Sudan
Mindestens 185 Tote bei Kämpfen zwischen Armee und Miliz

Bei den Kämpfen im Sudan sind nach neuen Angaben der Vereinten Nationen mindestens 185 Menschen getötet worden.

    Ein Satellitenfoto zeigt Brände in der Nähe eines Krankenhauses in Khartum im Sudan. Schwarzer Rauch steigt über einem Gebäude empor.
    Die schweren Kämpfe im Sudan gehen weiter. (Planet Labs PBC / AP / dpa / Planet Labs PBC)
    Über 1.800 Zivilisten und Soldaten wurden zudem verletzt, berichtete der deutsche UNO-Vermittler Perthes per Videokonferenz in New York. In der Hauptstadt Khartum gebe es weiterhin schwere Gefechte um den internationalen Flughafen und das Hauptquartier des Militärs. Auch in der Region Darfur werde gekämpft. In den vergangenen Tagen war der Machtkampf zwischen Einheiten des Militärregimes und der paramilitärischen Miliz RSF eskaliert.
    Diese Nachricht wurde am 18.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.