Vorwürfe gegen Militärjunta
Mindestens 19 Tote bei Luftangriff auf Schulen in Myanmar

Das UNO-Kinderhilfswerk Unicef hat einen tödlichen Luftangriff der Armee in Myanmar auf zwei Schulen verurteilt.

    Das Foto zeigt Trümmer eines völlig zerstörten Hauses.
    Nach Berichten örtlicher Medien starben mindestens 19 Schüler bei einem Luftangriff der Armee auf zwei Schulen in Myanmar. (AP)
    Unicef sprach auf X von einem "brutalen Angriff" und forderte, die Gewalt gegen Kinder sofort zu stoppen. Gestern waren nach Angaben der Rebellenorganisation Arakan-Armee bei dem Angriff auf zwei Privatschulen in Kyauktaw 19 Schüler im Alter zwischen 15 und 21 Jahren getötet worden. 22 weitere wurden demnach verletzt. Die Rebellengruppe kämpft im Westen Myanmars gegen die Armee. Die im Land herrschende Militärjunta äußerte sich bisher nicht.
    Diese Nachricht wurde am 13.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.