Mexiko
Mindestens 20 Tote bei Gewalt zwischen rivalisierenden Gruppen eines Drogenkartells

Im Nordwesten Mexikos ist die Gewalt zwischen rivalisierenden Gruppen eines mächtigen Drogenkartells eskaliert.

    Im Nordwesten Mexikos ist die Gewalt im Drogenmilieu eskaliert: Auf einer Straße steht ein brennender LKW, davor zwei Sicherheitskräfte in Uniform.
    Im Nordwesten Mexikos ist die Gewalt im Drogenmilieu eskaliert. (AFP / IVAN MEDINA)
    Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurden in den vergangenen Tagen mindestens 20 Menschen infolge des internen Kriegs des berüchtigten Sinaloa-Kartells getötet. Wegen der anhaltenden Gewalt wurden in der Hauptstadt des betroffenen Bundesstaates, Culiacán, alle für heute geplanten Feierlichkeiten zum mexikanischen Unabhängigkeitstag abgesagt. Schulen und zahlreiche Geschäfte sind bereits seit Tagen geschlossen, es kam zu Panikkäufen in der Bevölkerung. Das US-Außenministerium warnte US-Bürger, in das betroffene Gebiet zu reisen.
    Diese Nachricht wurde am 15.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.