
Inzwischen seien 23 Personen tot geborgen worden, sagte ein Polizeisprecher. Die Suche nach Überlebenden werde fortgesetzt. Auf der Deponie hatten sich nach schweren Regenfällen Tonnen von Müll gelöst und anliegende Häuser und Bewohner unter sich begraben.
Präsident Museweni kritisierte er die Behörden dafür, dass sie die Wohnhäuser in unmittelbarer Nähe zur Deponie zugelassen hätten. Er ordnete die Umsiedlung aller Anwohner an. Die Verwaltung von Kampala klagt ihrerseits seit Jahren über zu geringe Mittel für die Müllentsorgung in der Stadt mit ihren zwei Millionen Einwohnern. Die Müllkippe ist die einzige Deponie der Stadt.
Diese Nachricht wurde am 12.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.