Syrien
Mindestens 25 Tote nach erneuten Kämpfen im Nordosten

Im syrischen Bürgerkrieg hat es erneut zahlreiche Todesopfer bei Kämpfen zwischen regierungstreuen Truppen und dem Militärbündnis "Demokratische Kräfte Syriens" gegeben.

    Eine bewaffnete Gruppe hat sich um einen Pick-Up versammelt, im Hintergrund stehen Häuser.
    Seit Anfang September kommt es vermehrt zu Gefechten im Nordosten Syriens. (IMAGO / NurPhoto / IMAGO / Rami Alsayed)
    In der Provinz Deir Essor kamen nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte 25 Menschen ums Leben. Die Kämpfe seien ausgebrochen, als Regierungskräfte in ein von dem Bündnis gehaltenes Gebiet eingedrungen seien. Bereits Anfang des Monats hatte es bei mehreren Gefechten 90 Todesopfer gegeben.
    Die "Demokratischen Kräfte Syriens" werden auch von den USA unterstützt. Sie kontrollieren Teile des Kurdengebiets im Nordosten. Dort befinden sich unter anderem Ölfelder.
    Diese Nachricht wurde am 26.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.