
Das teilte das Verteidigungsministerium in der Hauptstadt Teheran mit. Der iranische Rote Halbmond sprach von mittlerweile mehr als eintausend Verletzten. Die Brandbekämpfung wurde auch heute fortgesetzt. Innenminister Momeni erklärte, aus mehreren Orten des Landes sei Verstärkung entsandt worden. Der russische Präsident Putin bot die Unterstützung seines Landes an und drückte sein Mitgefühl aus.
Die Explosion hatte sich gestern im Hafen Schahid Radschai nahe der Stadt Bandar Abbas im Süden des Landes ereignet. Iranische Behörden gehen derzeit davon aus, dass ein Brand in einem Chemikalienlager die Ursache war. Präsident Peseschkian ordnete eine Untersuchung an. Einem Bericht der "New York Times" zufolge soll es sich bei den entzündeten Chemikalien um einen wichtigen Brennstoff für Raketen gehandelt haben.
Diese Nachricht wurde am 27.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.