
Nach Angaben der Behörden der Präfektur Ishikawa kamen bei dem Unglück mindestens 30 Menschen ums Leben. Ministerpräsident Kishida sagte, die am stärksten betroffenen Gebiete seien für die Retter nur schwer zugänglich. Die Suche nach Überlebenden sei ein Wettlauf gegen die Zeit. - Gestern war das Zentrum Japans von einer Reihe schwerer Erdstöße erschüttert worden. Das stärkste Beben hatte nach Angaben der nationalen Meteorologie-Behörde eine Stärke von 7,6. Außerdem gab es zahlreiche weniger starke Beben.
Das Epizentrum lag in der Region Noto, wo für etwa 33.000 Haushalte der Strom ausfiel. Dorthin schickte die Regierung zur Unterstützung auch tausende Soldaten.
Diese Nachricht wurde am 02.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.