
Viele werden vermisst. Die Vereinten Nationen berichten unter Berufung auf lokale Behörden, dass die Häuser von rund 50.000 Menschen von den Überschwemmungen betroffen sind. Rund 20 Dörfer seien zerstört worden, heißt es in anderen Meldungen. Die Fluten bedrohen auch die Wasserversorgung von Port Sudan, der wichtigsten Hafenstadt des Landes.
Der Arbaat-Staudamm, rund 40 Kilometer nördlich der Stadt, war am Sonntag nach heftigen Regenfällen gebrochen. Port Sudan ist nicht nur die De-facto-Hauptstadt des Landes, sondern auch Zufluchtsort für hunderttausende Vertriebene des Bürgerkriegs.
Diese Nachricht wurde am 27.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.