Zudem wurden nach Angaben der Polizei etwa 130 Personen verletzt; viele von ihnen schweben in Lebensgefahr. Die Explosion ereignete sich während einer Veranstaltung der islamistischen Partei "Jamiat Ulema-e Islamin" in der Provinz Khyber Pakhtunkhwa, an der hunderte Menschen teilnahmen. Nach bisherigen Erkenntnissen sprengte sich ein Selbstmordattentäter in der Menge in die Luft. Über ihn und die Hintergründe der Tat ist noch nichts bekannt. Die Partei ist an der pakistanischen Regierung beteiligt und steht der Taliban-Regierung im Nachbarland Afghanistan nahe. Sie war schon in der Vergangenheit mehrfach das Ziel von Attentaten.
Der pakistanische Ministerpräsident Sharif forderte die Behörden auf, den Verwundeten und Hinterbliebenen jede erdenkliche Hilfe zukommen zu lassen.
Diese Nachricht wurde am 31.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.