
Ministerpräsident Kishida sagte, es gebe viele Verletzte und weiträumige Zerstörungen, zahlreiche Gebäude seien eingestürzt oder in Brand geraten. Die am stärksten betroffenen Gebiete seien für die Retter nur schwer zugänglich. Die Suche nach Überlebenden sei ein Wettlauf gegen die Zeit. Heute früh erschütterte ein weiteres Nachbeben die Präfektur Ishikawa. Auf der Halbinsel Noto sind zahlreiche Brände ausgebrochen.
Gestern war das Zentrum Japans von einer Reihe schwerer Erdstöße erschüttert worden. Das stärkste Beben wurde mit 7,6 angegeben. Das Epizentrum lag in der Region Noto, wo für etwa 33.000 Haushalte der Strom ausfiel. Dorthin schickte die Regierung zur Unterstützung auch tausende Soldaten.
Diese Nachricht wurde am 02.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.