
Die Militärregierung des Landes teilte mit, die Kämpfer hätten im Nordosten ein Passagierboot angegriffen, das Zivilisten während der Regenzeit über die überschwemmten Ebenen transportiere. Einen weiteren Angriff habe es auf ein Militärlager im Kreis Bourem gegeben. Laut Medienberichten kamen auch 50 Islamisten ums Leben. Zu den Angriffen bekannte sich laut Regierung eine Dschihadistenmiliz, die mit Al-Kaida in Verbindung steht.
In Mali sind mehrere radikalislamische Gruppen aktiv. Die Militärregierung hatte im Juni den Abzug aller 12.000 UNO-Blauhelmsoldaten bis Ende des Jahres gefordert.
Diese Nachricht wurde am 08.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.