
Nach Angaben iranischer Staatsmedien ereignete sich das Unglück in einer Grube im Osten des Landes. Es sei Methan freigesetzt worden, das dann explodierte. Die Behörden gehen davon aus, dass weitere Bergleute noch in der Grube eingeschlossen sind. Der iranische Präsident Peseschkian sagte, man werde alle Anstrengungen unternehmen, um die Verschütteten zu retten.
Im Iran werden jährlich knapp zwei Millionen Tonnen Kohle gefördert. In den letzten Jahren kam es immer wieder zu Unglücken mit Todesfällen; zuletzt waren 2017 bei einer Explosion in einer Kohlenmine 42 Menschen getötet worden.
Diese Nachricht wurde am 22.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.