
Nach Angaben der Behörden der Präfektur Ishikawa verloren bei dem Unglück mindestens acht Menschen ihr Leben, in einigen Berichten ist bereits von 16 Toten die Rede. Ministerpräsident Kishida sagte, die am stärksten betroffenen Gebiete seien für die Retter nur schwer zugänglich. Die Suche nach Überlebenden sei ein Wettlauf gegen die Zeit. Gestern war das Zentrum Japans von einer Reihe schwerer Erdstöße erschüttert worden. Das stärkste Beben hatte nach Angaben der nationalen Meteorologie-Behörde eine Stärke von 7,6. Daneben wurden zahlreiche, weniger starke Beben registriert.
Das Epizentrum lag in der Region Noto, wo für etwa 33.000 Haushalte der Strom ausfiel. Dorthim schickte die Regierung zur Unterstützung auch tausende Soldaten.
Diese Nachricht wurde am 02.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.