
Die Stadtverwaltung teilte mit, 28 weitere Menschen seien verletzt worden, einige von ihnen schwebten in Lebensgefahr.
Die zweitgrößte Stadt der Ukraine ist seit Wochen verstärkt Ziel von russischen Luftangriffen. Zugleich setzen russische Truppen ihre Bodenoffensive in der Region fort. Der ukrainische Oberbefehlshaber Syrskyj teilte auf Telegram mit, die russische Armee habe die Front inzwischen auf etwa 70 Kilometer erweitert. Ein Durchbruch sei ihr aber nicht gelungen.
Russlands Präsident Putin erklärte, sein Land plane derzeit keine Eroberung der Stadt Charkiw. Es solle aber eine Pufferzone errichtet werden, um die Ukraine vom Beschuss auf die russische Grenzregion Belgorod abzuhalten.
Diese Nachricht wurde am 18.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.