
Zudem wurden mehr als 30 Menschen verletzt, einige von ihnen schwer. Der Unfall ereignete sich in der Nähe von Riedlingen im Landkreis Biberach. Mindestens zwei Waggons des Regionalzugs von Sigmaringen nach Ulm entgleisten, mindestens einer davon stürzte um. An Bord befanden sich etwa 100 Menschen. In der Region hatte es zuvor ein Unwetter gegeben. Ermittler prüfen, ob ein Erdrutsch die Ursache für das Unglück gewesen sein könnte.
Baden-Württembergs Innenminister Strobl kam am Abend zur Unfallstelle, um sich einen Eindruck von den Rettungsarbeiten zu machen. Bundeskanzler Merz sprach den Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl aus. Bahnchef Lutz kündigte an, heute nach Riedlingen zu kommen. Die Bahnstrecke bleibt bis auf Weiteres gesperrt.
Diese Nachricht wurde am 28.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.