Kolumbien
Mindestens sieben Tote bei Angriffsserie auf staatliche Einrichtungen

In Kolumbien sind bei Anschlägen auf staatliche Einrichtungen mindestens sieben Menschen getötet worden.

    Mehrere Menschen blicken auf das Wrack eines explodierten Autos.
    Verwüstung nach der Explosion eines Autos in der Gemeinde Corinto in Kolumbien (AFP / JOAQUIN SARMIENTO)
    Die Täter hätten an mehr als 20 Polizeistationen und Rathäusern im Südwesten des Landes Sprengsätze gezündet, teilten die Behörden mit. Unter den Opfern seien zwei Polizisten. Mindestens 28 Menschen seien verletzt worden. Polizei und Militär machten abtrünnige Kämpfer der Guerrilla-Organisation Farc für die Anschläge verantwortlich.
    Rebellengruppen versuchen seit längerem in den Provinzen Cauca und Valle del Cauca Gebiete einzunehmen, die von der Farc nach dem Friedensabkommen 2016 mit der Regierung aufgegeben worden waren.
    Diese Nachricht wurde am 11.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.