
Er sagte bei einer Pressekonferenz in der steirischen Stadt, zudem würden die Fahnen an öffentlichen Gebäuden auf Halbmast gesetzt. Stocker sprach von einer nationalen Tragödie. Schulen müssten Orte des Friedens bleiben, an denen junge Menschen in Sicherheit lernen und aufwachsen könnten.
Bei dem Angreifer handelte es sich nach Polizeiangaben um einen Ex-Schüler, der das Gymnasium ohne Abschluss verlassen hatte. Er eröffnete dort am Vormittag das Feuer mit zwei Waffen, die er legal besaß. Der 21-Jährige tötete acht Schüler sowie eine Lehrkraft und anschließend sich selbst. Zudem wurden 12 Personen verletzt, einige davon schwer.
In Deutschland sprachen Bundeskanzler Merz und Bundespräsident Steinmeier den Opfern und ihren Familien ihr tiefes Beileid aus. Ähnlich äußerte sich die Europäische Kommission.
Diese Nachricht wurde am 10.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.