
Sie verwies auf die heutige Ukraine-Wiederaufbaukonferenz in Rom, wo Deutschland mit europäischen Partnern, der EU-Kommission und der Wirtschaft den Start eines großvolumigen europäischen Fonds bekanntgeben werde. Der Wiederaufbau sei nicht allein aus öffentlichen Mittel möglich, sagte die SPD-Politikerin im Deutschlandfunk. Es gehe auch darum, private Investitionen anzustoßen. Ihren Angaben zufolge braucht die von Russland angegriffene Ukraine in den kommenden zehn Jahren schätzungsweise 500 Milliarden US-Dollar für den Wiederaufbau. Die Ministerin betonte zudem, dass Russland für Schäden in der Ukraine zahlen müsse. Es gebe Gespräche darüber, wie Russlands eingefrorene Vermögenswerte dafür rechtssicher genutzt werden könnten.
Diese Nachricht wurde am 10.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.