
In der EU und in Deutschland gebe es Diskussionen über Kürzungen, sagte sie am Rande eines Treffens mit ihren EU-Amtskollegen in Brüssel. Man müsse aufpassen, nicht handlungsunfähig zu werden. Alabali-Radovan verwies auf drastische Kürzungen bei der US-Entwicklungsbehörde USAID. Der Rückzug bedeute, dass vor allem Kinder von lebensgefährlichen Krankheiten bedroht seien, weil zum Beispiel Impfungen wegfielen. Die Ministerin betonte, weder Deutschland noch die EU könnten den Ausfall der USA kompensieren. Insofern müsse man die Entwicklungspolitik neu aufstellen. Dabei seien die Mittel begrenzt.
Diese Nachricht wurde am 26.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.