Kürzungen bei Entwicklungshilfe
Ministerin Radovan: UNO-Konferenz muss Lösungen finden

Bundesentwicklungsministerin Radovan hat mit Blick auf die bevorstehende UNO-Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung ein ambitioniertes Ergebnis angemahnt.

    Bundesentwicklungsministerin Alabali-Radovan (SPD) spricht im Plenum des Bundestags zu den Abgeordneten.
    Die SPD-Politikerin und Bundesentwicklungsministerin Alabali-Radovan (Archivbild). (Michael Kappeler / dpa)
    Wichtig sei, dass alle an einem Strang zögen, sagte die SPD-Politikerin in Berlin.
    Es gebe einen enormen Finanzbedarf im Kampf gegen Hunger und Armut, für Klimaschutz, globale Gesundheit und Frieden. Radovans Etat war um gut eine Milliarde Euro gekürzt worden. Auch dem Auswärtigen Amt steht deutlich weniger Geld für humanitäre Hilfe zu Verfügung. Die viertägige UNO-Konferenz beginnt am Montag im spanischen Sevilla. Ziel ist, die Finanzierung nachhaltiger Entwicklungsziele zu stärken.
    Die USA - bisher der weltweit größte Geldgeber - haben unter Präsident Trump ihre Zahlungen weitgehend eingestellt.
    Diese Nachricht wurde am 27.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.