Wissenschaft
Ministerin Stark-Watzinger will mehr Forschung an Embryonen und Stammzellen

Wissenschaftsministerin Stark-Watzinger will die Forschung an Embryonen und Stammzellen in Deutschland ausweiten. Wie die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" aus einem Papier des Ministeriums zitiert, setzt sich die FDP-Politikerin für Änderungen am rechtlichen Rahmen ein.

    Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP)
    Wissenschaftsministerin Bettina Stark-Watzinger will mehr Embryonen- sowie Stammzellenforschung ermöglichen. (picture alliance / Anadolu / Cuneyt Karadag)
    Nach Ansicht der Ministerin steht dieser den Forschungsmöglichkeiten in anderen Ländern nach. Es gebe zu viele Risiken und Bedenken.
    In Deutschland verbietet das Embryonenschutzgesetz das Forschen an menschlichen Embryonen. Für die Arbeit mit humanen embryonalen Stammzellen gelten strenge Voraussetzungen. SPD, Grüne und FDP haben in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, die Regeln zu überarbeiten.
    Diese Nachricht wurde am 04.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.