
Sie könne die Sorgen der Menschen verstehen, angesichts der Situation in den vergangenen Jahren, sagte die CDU-Politikerin der dpa. Sie könne sie aber beruhigen. Die Versorgung mit Arzneimitteln sei gewährleistet. Im Vergleich zu früher habe sich die Situation vor allem bei Kinderarzneimitteln verbessert.
Der Europäische Rechnungshof indes warnte diese Woche vor einer weiteren Verschärfung der Lage. Die EU müsse bei der Lieferung von Medikamenten unabhängiger von Drittstaaten werden, hieß es. Bei gängigen Schmerzmitteln wie Paracetamol oder Ibuprofen sei man vollständig von Asien abhängig. In Deutschland sind derzeit mehr als 500 Präparate als schwer verfügbar gemeldet, darunter Antibiotika-Säfte für Kinder.
Diese Nachricht wurde am 19.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.