
Die Familien der beiden Männer wollen die algerischen Behörden verklagen - wegen Mordes, versuchten Mordes und unterlassener Hilfeleistung. Das teilte der Anwalt der Hinterbliebenen mit. Die beiden Touristen französisch-marokkanischer Herkunft waren vergangene Woche mit ihren Jetskis von Marokko aus in algerische Hoheitsgewässer gelangt. Nach Aussagen eines Überlebenden geschah dies aus Versehen. Das algerische Verteidigungsministerium erklärte, die Jetski-Fahrer hätten auf Warnschüsse nicht reagiert und seien geflohen. Die Küstenwache gehe in der Grenzregion zu Marokko gegen Drogenschmuggler vor.
Diese Nachricht wurde am 04.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.