
Brandenburgs Regierungschef Woidke sagte in Potsdam, er könne der Bundesregierung nur raten, die Kürzungen komplett zurückzunehmen. Die Regierung müsse den Dialog suchen, meinte der SPD-Politiker. Auch Niedersachsens Ministerpräsident Weil - ebenfalls SPD - forderte, die Kürzungen zurückzunehmen. Die Bundesregierung solle reinen Tisch machen und den Konflikt beenden. Der nordrhein-westfälische Regierungschef Wüst - CDU - bezeichnete den Abbau der Subventionen für Agrar-Diesel als eine enorme Belastung für die Branche. Deshalb könne er nachvollziehen, dass protestiert werde. CSU-Landesgruppenchef Dobrindt erklärte, die Ampel gefährde die Überlebensfähigkeit der Landwirtschaft.
Diese Nachricht wurde am 08.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.