
Er lehne ein höheres Renteneinstiegsalter entschieden ab, sagte der CDU-Politiker im Magazin "Stern" zu den Äußerungen seiner Parteikollegin. Für viele Menschen, vor allem in körperlich belastenden Berufen, sei das realitätsfern und schlicht nicht zumutbar. Wer über das gesetzliche Rentenalter hinaus arbeiten wolle, sollte das freiwillig tun können, betonte Voigt. Auch Brandenburgs Ministerpräsident Woidke, SPD, sprach sich gegen eine weitere Anhebung des Renteneintrittsalters aus. Für viele, die hart arbeiteten, etwa im Straßenbau oder als Dachdecker, sei dies nicht möglich, sagte er der "Märkischen Allgemeinen".
Bundeswirtschaftsministerin Reiche hatte behauptet, wegen des demografischen Wandels und der steigenden Lebenserwartung müsse die Lebensarbeitszeit angehoben werden. Im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD heißt es hingegen - Zitat: "Statt einer weiteren Erhöhung des gesetzlichen Renteneintrittsalters wollen wir mehr Flexibilität beim Übergang vom Beruf in die Rente."
Diese Nachricht wurde am 30.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
