
Die SPD-Politikerin sagte im Deutschlandfunk, im Osten kämen die Probleme früher an. Die Politik reagiere aber immer erst, wenn auch Westdeutschland betroffen sei. Dies sei ein großer Fehler. Schwesig fügte hinzu, der Osten brauche unter anderem dringend niedrigere Energiekosten. Ihr Bundesland etwa produziere bereits doppelt so viel erneuerbare Energien wie es selbst benötige. Der Weitertransport in andere Bundesländer sei aber wegen der Netzentgelte zu teuer.
Die Ministerpräsidentin äußerte sich anlässlich des dreitägigen Ostdeutschen Wirtschaftsforums im brandenburgischen Bad Saarow. Dort wird heute auch Wirtschaftsministerin Reiche, CDU, erwartet.
Diese Nachricht wurde am 19.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.