
Darin heißt es, die kirchlichen Strukturen hätten die Straftaten maßgeblich begünstigt. So hätten fehlende Machtkontrolle und autoritäre Amtsausübung jahrzehntelang Missbrauch und sexualisierte Gewalt durch Priester, Ordensleute und kirchliche Mitarbeiter ermöglicht. Die Leiterin der Studie, Schraut, sagte, mitverantwortlich für das Verschweigen von Missbrauch und die langjährige Verhinderung von Prävention dürfte zudem die rigide Sexualmoral der katholischen Kirche sein.
Der Speyerer Generalvikar Magin bezeichnete die Studienergebnisse als sehr belastend. Ziel müsse es sein, dass Missbrauch in der Kirche nicht mehr passiere.
Diese Nachricht wurde am 08.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.