Das Frankfurter Museum für Angewandte Kunst zeigt in einer großen Ausstellung die Arbeiten von Jil Sander. Der Kurator Matthias Wagner K würdigte die Modedesignerin im Dlf als „Ausnahmegestalterin“. Zu ihren Arbeiten gehört auch ein Landschaftspark.
Matthias Wagner K im Gespräch mit Sören Brinkmann | 07.11.2017
Das Themen-Alphabet reicht von Architektur, Bytes und Comics über Film und Mode bis Zukunftsmusik. Ohne Etiketten wie "U", "E", "Post" oder "Proto" analysiert und diskutiert das tagesaktuelle Magazin Phänomene der Gegenwartskultur. Corso ist alles andere als reine Nacherzählungsberichterstattung oder Terminjournalismus, der nur die Chronistenpflicht erfüllt. Das Popkulturmagazin dreht die Themen weiter, um Mehrwert und Neuigkeitswert zu bieten. Kulturschaffende sind regelmäßig zu Gast im Studio und stehen im Corsogespräch Rede und Antwort. "Corso - Kunst & Pop" spielt musikjournalistisch ausgewählte Songs, die aktuell sind und nationale sowie globale Trends abbilden. Denn Musik ist Information - und Popkultur ist ohne Popmusik nicht denkbar.
Der Direktor als Gärtner: Matthias Wagner K in seinem Büro im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt. In der Hand einen selbst angebauten Apfel. (Sabine Schirdewahn)
Jil Sander ist eine der einflussreichsten deutschen Modedesignerinnen. Im Museum für angewandte Kunst am Museumsufer in Frankfurt läuft seit dem Wochenende eine Ausstellung über ihre Mode, ihre Schnitte und ihren Einfluss. Matthias Wagner K, Direktor des Museums, erklärt im Dlf-Interview unter anderem warum genau Sanders Arbeit in den Blick genommen wird.
Modedesignerin Jil Sander (Peter Lindbergh / Museum für Angewandte Kunst Frankfurt )
Das Gespräch können Sie nach der Sendung mindestens sechs Monate lang als Audio-on-demand abrufen.