Mit Mitte 40 fühlen sich viele Menschen heutzutage immer noch nicht "richtig" erwachsen. Sie sind vielleicht sogar stolz darauf, immer noch "frei wie ein Teenie" zu leben. Sie scheuen Verantwortung, lieben ihre Unabhängigkeit, träumen von ewiger Jugend und wünschen sich Freiräume, die ihnen das Alltagsgeschäft nicht mehr gewähren kann.
Hiermit erkläre ich öffentlich meinen Rücktritt vom Erwachsensein. Ich habe beschlossen, die Bedürfnisse einer Sechsjährigen zu leben. Ich möchte zu McDonald's gehen und denken, es handle sich um ein Viersternerestaurant. Ich möchte kleine Stöckchen über eine frische Lehmpfütze segeln lassen und kleine Wellen mit Steinchen machen. Ich möchte denken, dass Smarties besser sind als Geld, weil man sie essen kann.
So beschreibt eine Frau anonym die schwere Kunst, erwachsen zu sein.
Spätestens, wenn die eigenen Kinder, Nichten, Neffen volljährig geworden sind, steht die Frage wieder im Raum: Wann sind wir erwachsen? Wenn die eigenen Eltern unsere Fürsorge brauchen oder wenn wir selbst im Rentenalter endlich so manche schwere Verantwortungen wieder loslassen können?
Ihre Erfahrungen sind gefragt: Wann hatten Sie das Gefühl, jetzt erwachsen zu sein? Was bedeutet Erwachsensein? Und gibt es einen Zeitpunkt, an dem man den Ballast des Erwachsenseins wieder abwerfen darf, um neue Wege zu beschreiten, neue Ideen auszuleben? Rufen Sie uns an und diskutieren Sie mit:
John Christopher Howland
Sänger, Moderator, Schauspieler
Dr. Victor Chu
Diplompsychologe und Therapeut
Neckargemünd
Christel Ehrhart
Stellvertr. Schulleiterin
Bonn
Tobias Sodoge
Abiturient
Bonn
Claudius Seidl
Feuilletonist
Berlin
Informationen zum Lions-Quest-Programm zum Thema "Erwachsen werden" für Schülerinnen und Schüler
Victor Chu
Die Kunst, erwachsen zu sein.
Wie wir uns von den Fesseln der Kindheit lösen.
2001 Kösel
ISBN 3-466-30553-5
ISBN 978-3-466-30553-7
Warum fühlen wir uns manchmal klein und hilflos, obwohl wir schon längst erwachsen sind? Warum plagen uns Selbstzweifel, Scham- und Schuldgefühle, die uns daran hindern, die volle Verantwortung für unser Leben zu übernehmen und tiefe und dauerhafte Beziehungen zu anderen aufzubauen und zu leben? - Die Gründe hierfür liegen häufig in der Kindheit, in der wir abgelehnt, allein gelassen oder auch zu sehr idealisiert wurden. Es gibt aber Wege aus diesen alten familiären Verstrickungen: Victor Chu zeigt anhand vieler Beispiele aus der therapeutischen Praxis, wie vor allem Familienaufstellungen dabei helfen können, die Fesseln der Vergangenheit zu lösen und den Platz im Leben zu finden. Damit wird es auch möglich, den eigenen Kindern das Erwachsenwerden zu erleichtern. Dr. med. Victor Chu, geboren 1946, ist Arzt und Diplompsychologe. Er arbeitet als Gestalttherapeut, Tai-Chi-Lehrer und Ausbilder im Gestalt-Institut Heidelberg und hat sich in den letzten Jahren intensiv mit dem Familien-Stellen beschäftigt. Victor Chu und seine Frau haben drei Kinder und leiten eine psychotherapeutische Praxis in Neckargemünd bei Heidelberg
Dieter Thoma, Chris Howland, Peter Jamin
Deutschland lacht wieder.
Das Leben der Deutschen im Spiegel ihrer Witze.
2006 DTV
ISBN 3-423-24574-3
ISBN 978-3-423-24574-6
Das ultimative Witzbuch des deutschen Humors Wie sagte Max Frisch: "Selbstvertrauen ist nicht komisch; Stolpern ist nicht komisch; nur beides zusammen." Witze versorgen uns nicht nur mit Pointen und kitzeln unser Gemüt, sie spiegeln oft auch die Befindlichkeiten einer Gesellschaft wider. In diesem Sinne versammeln Dieter Thoma, Chris Howland und Peter Jamin in ihrem neuen Buch ausgewählte Witze und Geschichten zu Themen rund um die Familie und den deutschen Alltag. Die Autoren blicken diesmal in die Wohnungen der Deutschen und betrachten mit viel Humor deren Familienleben. In ihren mit Witzen gespickten, humorvoll-feuilletonistischen Betrachtungen beleuchten sie die Stationen des Lebens von der Geburt über Lehr- und Studienjahre, Ehe- und Familienleben, Arbeitswelt und Rentnerdasein bis zur letzten Ruhestätte.
Claudius Seidl
Schöne junge Welt.
Warum wir nicht mehr älter werden.
2005 Goldmann
ISBN 3-442-31074-1
Die heute tonangebende Generation bewegt sich auf die Vierzig zu oder hat sie vor kurzem überschritten. Aber anders als zu Zeiten ihrer Eltern, als es klare Vorstellungen vom Weg ins Erwachsensein gab, wissen die wenigsten heute so recht: Ist man schon alt, oder fühlt man sich noch jung? Die meisten ahnen: beides zugleich. Denn innerhalb von nur einer Generation hat sich die Gesellschaft revolutioniert. Wir werden immer später erwachsen, aber wir wissen bis heute nicht, was das bedeutet: Schieben diejenigen, die heute zwischen 30 und 50 sind, den Moment, da sie die Dinge endlich in die Hand nehmen, immer noch vor sich her? Was sind ihre Vorstellungen vom Glück, von der Liebe, von einer Karriere? Und sind all jene, die ihre Jugend so weit verlängert haben, überhaupt in der Lage, in Würde zu altern? Werden sie nicht, weil sie Jugend für einen Charakterzug und nicht einen Lebensabschnitt halten, verzweifeln an den ersten echten Alterserscheinungen? Claudius Seidl zeigt, wo die Ursachen dieser Entwicklung liegen und was ihre Folgen sind. Und er beschreibt voller Esprit, was es für uns bedeutet, immer jünger zu werden. Innerhalb von nur einer Generation hat sich die Gesellschaft revolutioniert: Wir werden immer jünger, werden immer später erwachsen. Claudius Seidl zeigt, warum das eine gute Nachricht ist.
Uns interessieren Ihre Erfahrungen, Meinungen und Fragen.
Rufen Sie kostenfrei an: Tel: 00 800 4464 4464 oder schreiben Sie uns: Fax: 00 800 4464 4465
E-Mail: dlf.Lebenszeit@dradio.de
Hiermit erkläre ich öffentlich meinen Rücktritt vom Erwachsensein. Ich habe beschlossen, die Bedürfnisse einer Sechsjährigen zu leben. Ich möchte zu McDonald's gehen und denken, es handle sich um ein Viersternerestaurant. Ich möchte kleine Stöckchen über eine frische Lehmpfütze segeln lassen und kleine Wellen mit Steinchen machen. Ich möchte denken, dass Smarties besser sind als Geld, weil man sie essen kann.
So beschreibt eine Frau anonym die schwere Kunst, erwachsen zu sein.
Spätestens, wenn die eigenen Kinder, Nichten, Neffen volljährig geworden sind, steht die Frage wieder im Raum: Wann sind wir erwachsen? Wenn die eigenen Eltern unsere Fürsorge brauchen oder wenn wir selbst im Rentenalter endlich so manche schwere Verantwortungen wieder loslassen können?
Ihre Erfahrungen sind gefragt: Wann hatten Sie das Gefühl, jetzt erwachsen zu sein? Was bedeutet Erwachsensein? Und gibt es einen Zeitpunkt, an dem man den Ballast des Erwachsenseins wieder abwerfen darf, um neue Wege zu beschreiten, neue Ideen auszuleben? Rufen Sie uns an und diskutieren Sie mit:
John Christopher Howland
Sänger, Moderator, Schauspieler
Dr. Victor Chu
Diplompsychologe und Therapeut
Neckargemünd
Christel Ehrhart
Stellvertr. Schulleiterin
Bonn
Tobias Sodoge
Abiturient
Bonn
Claudius Seidl
Feuilletonist
Berlin
Informationen zum Lions-Quest-Programm zum Thema "Erwachsen werden" für Schülerinnen und Schüler
Victor Chu
Die Kunst, erwachsen zu sein.
Wie wir uns von den Fesseln der Kindheit lösen.
2001 Kösel
ISBN 3-466-30553-5
ISBN 978-3-466-30553-7
Warum fühlen wir uns manchmal klein und hilflos, obwohl wir schon längst erwachsen sind? Warum plagen uns Selbstzweifel, Scham- und Schuldgefühle, die uns daran hindern, die volle Verantwortung für unser Leben zu übernehmen und tiefe und dauerhafte Beziehungen zu anderen aufzubauen und zu leben? - Die Gründe hierfür liegen häufig in der Kindheit, in der wir abgelehnt, allein gelassen oder auch zu sehr idealisiert wurden. Es gibt aber Wege aus diesen alten familiären Verstrickungen: Victor Chu zeigt anhand vieler Beispiele aus der therapeutischen Praxis, wie vor allem Familienaufstellungen dabei helfen können, die Fesseln der Vergangenheit zu lösen und den Platz im Leben zu finden. Damit wird es auch möglich, den eigenen Kindern das Erwachsenwerden zu erleichtern. Dr. med. Victor Chu, geboren 1946, ist Arzt und Diplompsychologe. Er arbeitet als Gestalttherapeut, Tai-Chi-Lehrer und Ausbilder im Gestalt-Institut Heidelberg und hat sich in den letzten Jahren intensiv mit dem Familien-Stellen beschäftigt. Victor Chu und seine Frau haben drei Kinder und leiten eine psychotherapeutische Praxis in Neckargemünd bei Heidelberg
Dieter Thoma, Chris Howland, Peter Jamin
Deutschland lacht wieder.
Das Leben der Deutschen im Spiegel ihrer Witze.
2006 DTV
ISBN 3-423-24574-3
ISBN 978-3-423-24574-6
Das ultimative Witzbuch des deutschen Humors Wie sagte Max Frisch: "Selbstvertrauen ist nicht komisch; Stolpern ist nicht komisch; nur beides zusammen." Witze versorgen uns nicht nur mit Pointen und kitzeln unser Gemüt, sie spiegeln oft auch die Befindlichkeiten einer Gesellschaft wider. In diesem Sinne versammeln Dieter Thoma, Chris Howland und Peter Jamin in ihrem neuen Buch ausgewählte Witze und Geschichten zu Themen rund um die Familie und den deutschen Alltag. Die Autoren blicken diesmal in die Wohnungen der Deutschen und betrachten mit viel Humor deren Familienleben. In ihren mit Witzen gespickten, humorvoll-feuilletonistischen Betrachtungen beleuchten sie die Stationen des Lebens von der Geburt über Lehr- und Studienjahre, Ehe- und Familienleben, Arbeitswelt und Rentnerdasein bis zur letzten Ruhestätte.
Claudius Seidl
Schöne junge Welt.
Warum wir nicht mehr älter werden.
2005 Goldmann
ISBN 3-442-31074-1
Die heute tonangebende Generation bewegt sich auf die Vierzig zu oder hat sie vor kurzem überschritten. Aber anders als zu Zeiten ihrer Eltern, als es klare Vorstellungen vom Weg ins Erwachsensein gab, wissen die wenigsten heute so recht: Ist man schon alt, oder fühlt man sich noch jung? Die meisten ahnen: beides zugleich. Denn innerhalb von nur einer Generation hat sich die Gesellschaft revolutioniert. Wir werden immer später erwachsen, aber wir wissen bis heute nicht, was das bedeutet: Schieben diejenigen, die heute zwischen 30 und 50 sind, den Moment, da sie die Dinge endlich in die Hand nehmen, immer noch vor sich her? Was sind ihre Vorstellungen vom Glück, von der Liebe, von einer Karriere? Und sind all jene, die ihre Jugend so weit verlängert haben, überhaupt in der Lage, in Würde zu altern? Werden sie nicht, weil sie Jugend für einen Charakterzug und nicht einen Lebensabschnitt halten, verzweifeln an den ersten echten Alterserscheinungen? Claudius Seidl zeigt, wo die Ursachen dieser Entwicklung liegen und was ihre Folgen sind. Und er beschreibt voller Esprit, was es für uns bedeutet, immer jünger zu werden. Innerhalb von nur einer Generation hat sich die Gesellschaft revolutioniert: Wir werden immer jünger, werden immer später erwachsen. Claudius Seidl zeigt, warum das eine gute Nachricht ist.
Uns interessieren Ihre Erfahrungen, Meinungen und Fragen.
Rufen Sie kostenfrei an: Tel: 00 800 4464 4464 oder schreiben Sie uns: Fax: 00 800 4464 4465
E-Mail: dlf.Lebenszeit@dradio.de