"Ich warte nur noch auf den letzten Brief vom Bafög-Amt", erzählt Jörg Albrecht. Er wird für zwei Semester in Kioto bleiben und dort mit 29 weiteren Studierenden ein zehnmonatiges Programm absolvieren. Organisiert hat Albrecht seinen Auslandsaufenthalt größtenteils auf eigene Faust: "Man informiert sich zunächst bei Kommilitonen und Studenten, welche Universität für mich in Frage kommen könnte. Im Internet habe ich mir dann die Websites der Universitäten angesehen, mir die Ritsumekan in Kioto ausgesucht und die Unterlagen als PDF-Dateien heruntergeladen." Auch die finanzielle Seite des Studiums in Japan hat Albrecht organisiert. Statt eines Stipendiums setzte er dabei auf das Auslandsbafög: "Das bietet für mich einige Vorteile. Ich bin nicht auf Gedeih und Verderb einem Stipendiengeber ausgeliefert, ich kann auch sehr genau ausrechnen, wie viel ich bekomme, denn dafür gibt es Richtlinien. Auch der Papierwust ist überschaubar." Das Auslandsbafög ist dabei in zwei Bereiche gegliedert: zum einen erhält ein Empfänger den Satz, der einem auch in Deutschland zustände. Dazu kommt noch ein Auslandszuschlag, der je nach Land variiert. Als Japanreisender erhält man 450 Euro zusätzlich, die man auch nicht zurückzahlen muss.
Torsten Lehmacher hat während seines Kioto-Aufenthalts in einem Auslandswohnheim gewohnt: "Dort waren zwei bis drei Japaner als eine Art Bindeglied zwischen den ausländischen Studierenden und der Universität. Ansonsten hat man dort auch sehr viel Englisch gesprochen. In meinem Fall war das aber gar nicht unpraktisch, denn am Anfang war man schon froh, einfach irgendwohin zu kommen, wo einen die Leute verstehen." Außerdem konnten die Mitbewohner, die schon ein bisschen länger da waren, gute Tipps für die Organisation des Japan-Alltags geben.
Links zum Thema
Alles übers Auslandsbafög erfährt man auf den Internetseiten des Bundesbildungsministeriums
Ritsumeikan-Universität in Kioto
Torsten Lehmacher hat während seines Kioto-Aufenthalts in einem Auslandswohnheim gewohnt: "Dort waren zwei bis drei Japaner als eine Art Bindeglied zwischen den ausländischen Studierenden und der Universität. Ansonsten hat man dort auch sehr viel Englisch gesprochen. In meinem Fall war das aber gar nicht unpraktisch, denn am Anfang war man schon froh, einfach irgendwohin zu kommen, wo einen die Leute verstehen." Außerdem konnten die Mitbewohner, die schon ein bisschen länger da waren, gute Tipps für die Organisation des Japan-Alltags geben.
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Alles übers Auslandsbafög erfährt man auf den Internetseiten des Bundesbildungsministeriums
Ritsumeikan-Universität in Kioto