Der Basalzellkrebs - auch heller Hautkrebs genannt - ist der häufigste Hauttumor. Allein in Deutschland erkranken jährlich 70.000 Menschen neu daran, insbesondere ab dem 60 Lebensjahr. Hauptursache sind zu viele UV-Strahlen. Zwar ist der Basallzellkrebs nicht so gefährlich wie der schwarze Hautkrebs. Dennoch: Wird dieser oberflächliche Krebs nicht behandelt, so wächst er ins Gewebe und zerstört darunter liegende Strukturen. Jetzt ist erstmals eine Creme zur Behandlung zugelassen worden. Sie enthält den Wirstoff Imiquimod, der bislang zur Therapie von Genitalwarzen eingesetzt wird. Die Erfolge beim hellen Hautkrebs scheinen viel versprechend.
Im Gespräch: Prof. Eggert Stockfleth, Leitender Oberarzt der Abteilung Immundermatologie an der Berliner Charité.
Im Gespräch: Prof. Eggert Stockfleth, Leitender Oberarzt der Abteilung Immundermatologie an der Berliner Charité.