Wenn Florian Piper seinen Seesack packt, dann kommen dort Ausrüstungsgegenstände hinein, die selbst für einen Skiurlaub nicht gerade gang und gebe sind: eine Pelzmütze, zwei große Ohrlappen aus Kaninchenfell und dicke Klamotten. Sinn und Zweck: Florian muss es so richtig warm werden. Der 28jährige aus Celle wird ab heute (30.10.) ein Team von englischen Wissenschaftlern des British Antarctic Survey ins Eis begleiten. Deren Aufgabe ist die Erstellung von Karten, Florians Aufgabe ist dafür zu sorgen, dass alles sicher über die Bühne geht. Von der Basisstation der British Antarctic Survey auf der antarktischen Halbinsel geht es los nach Palmerland, ins Elsworth Gebirge und vor dort aus in unbekanntes Gebiet.
Beim Forschungsprojekt der Briten sind Wissenschaftler mit dabei, die über keinerlei Bergerfahrung verfügen, und die eine verantwortungsvolle Betreuung im ewigen Eis brauchen. So heißt Florian Pipers Berufsbezeichnung dann auch Field General Assistant . Er muss dafür sorgen, dass beispielsweise in einer Extremsituation keiner den Kopf verliert, und die natürlichen Feinde der Forscher - vor allem Wind und Kälte - nicht zu Todesboten werden. Dass er als einziger Deutscher für diese Aufgabe im Team der Briten ausgewählt wurde, liegt an seinem außergewöhnlichen beruflichen Werdegang: Sportwissenschaften in Glasgow, Rettungssanitäter, mehrere Exkursionen und Expeditionen bereits während des Studiums "Outdoor Education" mit Master Abschluss. Seinen Beruf und seinen Werdegang empfindet er als Nische, die er nur all zu gerne besetzt. Seine Zukunftschancen sieht er allerdings eher im Ausland.
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British Antarctic Survey
Beim Forschungsprojekt der Briten sind Wissenschaftler mit dabei, die über keinerlei Bergerfahrung verfügen, und die eine verantwortungsvolle Betreuung im ewigen Eis brauchen. So heißt Florian Pipers Berufsbezeichnung dann auch Field General Assistant . Er muss dafür sorgen, dass beispielsweise in einer Extremsituation keiner den Kopf verliert, und die natürlichen Feinde der Forscher - vor allem Wind und Kälte - nicht zu Todesboten werden. Dass er als einziger Deutscher für diese Aufgabe im Team der Briten ausgewählt wurde, liegt an seinem außergewöhnlichen beruflichen Werdegang: Sportwissenschaften in Glasgow, Rettungssanitäter, mehrere Exkursionen und Expeditionen bereits während des Studiums "Outdoor Education" mit Master Abschluss. Seinen Beruf und seinen Werdegang empfindet er als Nische, die er nur all zu gerne besetzt. Seine Zukunftschancen sieht er allerdings eher im Ausland.
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