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Mit Power an die Macht?

Sie gehen noch zur Schule und gründen nebenbei ein Unternehmen oder eine eigene Partei. Sie übernehmen Verantwortung für sich selbst und für andere, als Bürgermeister sogar für eine ganze Stadt: Junge Menschen, die als Teenager oder mit Anfang zwanzig zielstrebig ihren Weg verfolgen und sich auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nicht davon abbringen lassen.

Von Dörte Hinrichs und Bettina Schmieding (Moderation) |
    Was treibt sie an? Ist es die Lust auf Macht und Geld, oder eher das Bedürfnis etwas zu bewegen, gar die Welt zu verändern? Haben sie Vorbilder und wenn ja, welche?

    Immerhin hat sich das Bundeskabinett verjüngt und es gibt viele Mentorenprogramme, die sich die Nachwuchsförderung und den Austausch zwischen den Generationen auf die Fahnen geschrieben haben. Doch wie ernst werden die Newcomer überhaupt von der Gesellschaft genommen?

    Mit einer Gründerquote von 3,8 Prozent steht Deutschland im internationalen Vergleich eher bescheiden da, auch wenn in Schulen neue Unterrichtsmaterialien für den "Traumberuf Chef" werben sollen. Waren andere Generationen aktiver als die heutige Jugend, der oft das Image anhaftet, politisch desinteressiert und nur konsumorientiert zu sein?
    Darüber diskutieren wir mit unseren Studiogästen und auch Ihre Erfahrungen und Ansichten sind gefragt:

    Rufen Sie uns an unter 080044 64 44 64 beziehungsweise schreiben Sie eine mail an dlf.lebenszeit@dradio.de.

    Studiogäste:

    - Prof. Gerhard de Haan, Erziehungswissenschaftler FU Berlin

    - Kristina Tröger, Vorstand Käte Ahlmann Stiftung und Geschäftsführende Gesellschafterin der Tröger& Partner GmbH, Hamburg

    - Daniel Zimmermann, Bürgermeister von Monheim