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Mitarbeitergespräche
Lästige Pflichtübung oder zielführendes Feedback?

Zum Jahreswechsel haben sie wieder Konjunktur - die Mitarbeitergespräche. Manche Vorgesetzten sehen darin, ähnlich wie ihre Angestellten, eine lästige Pflichtübung. Andere haben andere Formen des Feedbacks gefunden.

Moderation: Regina Brinkmann |
Symbolfoto: Ein älterer Kollege spricht mit einem Mann.
Alle Jahre wieder: Was bringen Mitarbeitergespräche? (imago stock&people)
Zeit und Raum für einen vertrauensvollen Austausch zwischen Vorgesetzten und Angestellten, das sollen Mitarbeitergespräche im Idealfall bieten. Wenigstens einmal im Jahr sollen so Arbeitsleistungen bewertet, Probleme besprochen und neue Ziele festgelegt werden. Doch nicht selten sorgt Feedback dieser Art für Frust.
Mitarbeiter beklagen, dass ihre Chefs zu wenig über ihre Arbeit wissen und sich schlecht auf den Termin vorbereiten. Und in manchen Branchen ist diese Form der Mitarbeiterführung antiquiert und wenig zielführend. So arbeiten etwa IT-Unternehmen zunehmend mit agilen Teams, die sich ohnehin regelmäßig austauschen und neue Ziele setzen.
In Campus & Karriere gehen wir diesen Fragen nach: Was bringen Mitarbeitergespräche? Wie können sich Chefs bzw. Angestellte darauf am besten vorbereiten? Welche Themen dürfen bzw. sollten angesprochen werden? Welche alternativen Feedbackformen bieten sich an?
Gesprächsgäste:
  • Josef Albers, Job- und Karrierecoach, Köln
  • Norbert Lippok, Rechtsberater bei ver.di Berlin-Brandenburg
  • Dirk Sliwka, Professor für Personalwirtschaft an der Uni Köln
  • Armin Trost, Autor des Buches "Unter den Erwartungen: Warum das jährliche Mitarbeitergespräch in modernen Arbeitswelten versagt"
Unsere Hörerinnen und Hörer können sich beteiligen. Rufen Sie uns kostenfrei an unter: 00800 – 44 64 44 64 – oder senden Sie eine Mail an campus@deutschlandfunk.de. Sie können ab jetzt bis zum Beginn der Sendung auch eine Nachricht auf unserem Anrufbeantworter hinterlassen.