Ostseerat
Mitglieder wollen neue Regeln gegen Russlands Schattenflotte

Mit diesem Thema beschäftigten sich auch die Ostseeanrainerstaaten im estnischen Vihula.

    Blick auf den Tanker "Eventin" vor der Küste der Insel Rügen am 19.04.2025
    Der Tanker "Eventin" gehört zur russischen Schattenflotte, mit der EU-Sanktionen umgangen werden sollen. (picture alliance / dpa / Stefan Sauer)
    Sie vereinbarten eine Anpassung an internationale Vorschriften und das Seerecht, um diese Schiffe stoppen zu können. Gegen Hunderte dieser Schiffe mit meist unklaren Eigentumsverhältnissen hat die EU bereits Sanktionen erlassen. In den vergangenen Monaten hatten außerdem immer wieder mutmaßliche Sabotageakte durch die Schattenflotte an Kabeln und Leitungen für Aufsehen gesorgt.
    Der Ostseerat wurde 1992 gegründet. Ihm gehören unter anderem Deutschland, Finnland und Polen sowie die EU an. Russland ist seit März 2022 wegen des Angriffs auf die Ukraine nicht mehr vertreten.
    Diese Nachricht wurde am 16.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.