Die vier Gestirne bleiben während der ganzen Nacht nahe beieinander. Durch die Erddrehung und die Bewegung des Mondes ändert sich allerdings das Muster ein wenig. Nach 5 Uhr früh versinken die vier unter dem Nordwesthorizont.
Mars, der äußere Nachbarplanet der Erde, hat zwei Monde: Phobos und Deimos, griechisch für Furcht und Schrecken, sind passende Begleiter für den Kriegsgott am Himmel. Doch die beiden Marsmonde sind sehr klein. Es dürfte sich um eingefangene Asteroiden handeln, die einst dem Planeten zu nahe kamen und in eine Umlaufbahn gezwungen wurden.
Alle zwei Jahre ist Mars besonders gut von der Erde aus zu sehen. Dann starten in der Regel auch die Raumsonden, die den Roten Planeten erkunden sollen. In diesem Jahr geht Mars aber erstmals seit mehr als einem Jahrzehnt leer aus. Sowohl das Mars Science Lab der NASA als auch das russische Fobus-Grunt-Projekt bleiben vorerst am Boden - sie wurden schlicht nicht rechtzeitig fertig.
Während die NASA auf dem Mars landen will, um die chemische Zusammensetzung des Bodens genauer zu untersuchen, planen die Russen eine besonders ehrgeizige Mission: Sie wollen auf dem Marsmond Phobos landen, Proben nehmen und zurück zur Erde bringen. Die nächste Startchance zum Roten Planeten, den Sie heute Abend links des Mondes sehen, bietet sich im Jahr 2011.
Das neue Marsprogramm der ESA
Das Sternbild Zwillinge
Mars, der äußere Nachbarplanet der Erde, hat zwei Monde: Phobos und Deimos, griechisch für Furcht und Schrecken, sind passende Begleiter für den Kriegsgott am Himmel. Doch die beiden Marsmonde sind sehr klein. Es dürfte sich um eingefangene Asteroiden handeln, die einst dem Planeten zu nahe kamen und in eine Umlaufbahn gezwungen wurden.
Alle zwei Jahre ist Mars besonders gut von der Erde aus zu sehen. Dann starten in der Regel auch die Raumsonden, die den Roten Planeten erkunden sollen. In diesem Jahr geht Mars aber erstmals seit mehr als einem Jahrzehnt leer aus. Sowohl das Mars Science Lab der NASA als auch das russische Fobus-Grunt-Projekt bleiben vorerst am Boden - sie wurden schlicht nicht rechtzeitig fertig.
Während die NASA auf dem Mars landen will, um die chemische Zusammensetzung des Bodens genauer zu untersuchen, planen die Russen eine besonders ehrgeizige Mission: Sie wollen auf dem Marsmond Phobos landen, Proben nehmen und zurück zur Erde bringen. Die nächste Startchance zum Roten Planeten, den Sie heute Abend links des Mondes sehen, bietet sich im Jahr 2011.
Das neue Marsprogramm der ESA
Das Sternbild Zwillinge