Kenner des himmlischen Geschehens wissen, dass es sich dabei um die Venus handelt, die seit Ende Mai am abendlichen Dämmerhimmel herumkrebst. Dabei geht sie die ganze Zeit über nahezu unverändert kaum mehr als anderthalb Stunden nach der Sonne unter.
Dies ist ein eher untypisches Verhalten für den hellsten Planeten am irdischen Himmel. Schließlich kann sich die Venus auf ihrer Bahn weit genug von der Sonne entfernen, um erst mehr als vier Stunden nach ihr hinter dem Horizont verschwinden zu müssen.
Heute Abend steht die schmale, zunehmende Mondsichel etwa zwei Grad rechts unterhalb der Venus und dient als Aufsuch- und Identifizierungshilfe. Beide - Mond und Venus - werden von der Sonne beleuchtet und zeigen daher eine sogenannte Phasengestalt.
Weil der Mond dabei zwischen Sonne und Erde steht, trifft das Sonnenlicht bei ihm in dieser Position weitgehend von hinten auf. Entsprechend sehen wir die vertraute schmale Mondsichel, deren heller Rand der untergegangenen Sonne zugewandt ist.
Anders dagegen die Venus, die sich auf ihrem Kurs um die Sonne derzeit noch jenseits des Zentralgestirns bewegt. Bei ihr blicken wir jetzt auf die nahezu voll beleuchtete Seite, sodass die Venus fast kreisrund erscheint.
Allerdings brauchen Sie ein kleines Fernrohr, um die Phase der Venus zu erkennen.
Zur Entstehung der Mondphasen
Zur Entstehung der Venusphasen
Dies ist ein eher untypisches Verhalten für den hellsten Planeten am irdischen Himmel. Schließlich kann sich die Venus auf ihrer Bahn weit genug von der Sonne entfernen, um erst mehr als vier Stunden nach ihr hinter dem Horizont verschwinden zu müssen.
Heute Abend steht die schmale, zunehmende Mondsichel etwa zwei Grad rechts unterhalb der Venus und dient als Aufsuch- und Identifizierungshilfe. Beide - Mond und Venus - werden von der Sonne beleuchtet und zeigen daher eine sogenannte Phasengestalt.
Weil der Mond dabei zwischen Sonne und Erde steht, trifft das Sonnenlicht bei ihm in dieser Position weitgehend von hinten auf. Entsprechend sehen wir die vertraute schmale Mondsichel, deren heller Rand der untergegangenen Sonne zugewandt ist.
Anders dagegen die Venus, die sich auf ihrem Kurs um die Sonne derzeit noch jenseits des Zentralgestirns bewegt. Bei ihr blicken wir jetzt auf die nahezu voll beleuchtete Seite, sodass die Venus fast kreisrund erscheint.
Allerdings brauchen Sie ein kleines Fernrohr, um die Phase der Venus zu erkennen.
Zur Entstehung der Mondphasen
Zur Entstehung der Venusphasen