Jupiter ist der größte Planet im Sonnensystem - und bei weitem der massereichste. Er hat mehr Masse als alle anderen Planeten und Monde im Reich unserer Sonne zusammen.
Trotz seiner Masse wirbelt Jupiter wie eine Ballerina durchs All. In weniger als 10 Stunden dreht er sich einmal um seine Achse. Ein Punkt auf dem Äquator bewegt sich also mit ca. 45 000 Kilometern pro Stunde - schnell genug, um die Erde in weniger als einer Stunde zu umkreisen.
Weil Jupiter ein Gasball ist, dreht er sich je nach Breite etwas anders. Deshalb ist ein Jupitertag am Äquator etwa sechs Minuten länger als ein Tag in hohen nördlichen beziehungsweise südlichen Breiten.
Durch die schnelle Eigenumdrehung sind die Wolken oberhalb der dichten Jupiteratmosphäre zu Bändern auseinander gezogen, die sich um den ganzen Planeten winden. Sie werden durch Jetströme gegeneinander abgegrenzt, die in abwechselnde Richtungen mit Geschwindigkeiten von einigen hundert Kilometern pro Stunde pusten. Einzelne Sturmgebiete, die durch diese Wolkenbänder ziehen, entwickeln sogar noch stärkere Winde.
Die schnelle Eigenumdrehung des Jupiter hat noch einen weiteren wichtigen Effekt: am Äquator ist der Planet um mehrere tausend Kilometer dicker als über die Pole hinweg.
Trotz seiner Masse wirbelt Jupiter wie eine Ballerina durchs All. In weniger als 10 Stunden dreht er sich einmal um seine Achse. Ein Punkt auf dem Äquator bewegt sich also mit ca. 45 000 Kilometern pro Stunde - schnell genug, um die Erde in weniger als einer Stunde zu umkreisen.
Weil Jupiter ein Gasball ist, dreht er sich je nach Breite etwas anders. Deshalb ist ein Jupitertag am Äquator etwa sechs Minuten länger als ein Tag in hohen nördlichen beziehungsweise südlichen Breiten.
Durch die schnelle Eigenumdrehung sind die Wolken oberhalb der dichten Jupiteratmosphäre zu Bändern auseinander gezogen, die sich um den ganzen Planeten winden. Sie werden durch Jetströme gegeneinander abgegrenzt, die in abwechselnde Richtungen mit Geschwindigkeiten von einigen hundert Kilometern pro Stunde pusten. Einzelne Sturmgebiete, die durch diese Wolkenbänder ziehen, entwickeln sogar noch stärkere Winde.
Die schnelle Eigenumdrehung des Jupiter hat noch einen weiteren wichtigen Effekt: am Äquator ist der Planet um mehrere tausend Kilometer dicker als über die Pole hinweg.